Unter der Sonne Satans
Das eigentliche Thema dieses 1926 erstmals erschienenen Buches ist die Konfrontation Kirche – Welt.«Für Bernanos steht und fällt die Kirche mit ihrer letzten Solidarität mit der Welt... Er baut im Grunde keine Brücken, sondern reißt die falsch gebauten Übergänge ein, um beide in ihrer Reinheit einander gegenüberzustellen...»
Das eigentliche Thema dieses 1926 erstmals erschienenen Buches ist die Konfrontation Kirche – Welt.
«Für Bernanos steht und fällt die Kirche mit ihrer letzten Solidarität mit der Welt... Er baut im Grunde keine Brücken, sondern reißt die falsch gebauten Übergänge ein, um beide in ihrer Reinheit einander gegenüberzustellen...»
Zugleich wollte Bernanos seinen Roman auch als ein Zeugnis wider seine Zeit mit ihren geistigen Götzen verstanden wissen. Gegen den Rationalismus und die Wissenschaftsgläubigkeit der glaubenslosen Gesellschaft stellt er in seiner Hauptfigur, dem Priester Donissan, die intuitiv übernatürliche Erkenntnis vor: den Blick Gottes. Dem Dichter geht es auch hier wieder um das Letzte: der einsame Priester ohne Zuversicht und Freude ist dazu ausersehen, der Welt in Christus Reinheit, Friede und Versöhnung zu vermitteln.
Aus dem Französischen übertragen von Friedrich Burschell und Jakob Hegner
349 S., geb.
Autor | Georges Bernanos |
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Produktform | Gebunden |
ISBN | 978-3-89411-408-4 |
Verlag | Johannes Verlag |
Seitenzahl | 349 |
Breite | 12 |
Höhe | 20 |