Postkarte Diener Gottes Kaiser Karl

Der Diener Gottes Kaiser Karl von Österreich

wurde am 17. August 1887 zu Persenbeug geboren, 1911 vermählte er sich mit Prinzessin Zita von Bourbon-Parma (gest. 1989). Diese Ehe wurde von Gott mit acht Kindern gesegnet. Am 21. November 1916, am Feste Mariä Opferung - alle wichtigen Daten in seinem Leben waren mit Marienfesten verbunden - wurde der Diener Gottes Karl in schwerster Zeit Kaiser von Österreich, und am 30. Dezember 1916 wurde er in Budapest zum Apostolischen König von Ungarn gekrönt.

Der hl. Plus X. prophezeite über Kaiser Karl:

„Er wird seinen Völkern zum Heil sein, aber erst nach seinem Tode“.

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Der Diener Gottes Kaiser Karl von Österreich

wurde am 17. August 1887 zu Persenbeug geboren, 1911 vermählte er sich mit Prinzessin Zita von Bourbon-Parma (gest. 1989). Diese Ehe wurde von Gott mit acht Kindern gesegnet. Am 21. November 1916, am Feste Mariä Opferung - alle wichtigen Daten in seinem Leben waren mit Marienfesten verbunden - wurde der Diener Gottes Karl in schwerster Zeit Kaiser von Österreich, und am 30. Dezember 1916 wurde er in Budapest zum Apostolischen König von Ungarn gekrönt.

Verkannt selbst von den Verbündeten, weil seine Politik eine weit vorausschauende und zukunftsweisende war - so seine Bemühungen um den Frieden und die föderative Neugestaltung des Reiches -, wurde er schließlich verraten und im Stich gelassen von engsten Mitarbeitern. Er stand am Ende des 1. Weltkriegs mit wenigen Getreuen alleine da, doch ungebrochen in seinem Sendungsbewußtsein, fest im Vertrauen auf Gott und ergeben in den göttlichen Willen. Auch an Kaiser Karl erfüllte sich das Wort des Johannesprologs: Er kam in sein Eigentum, aber die Seinigen nahmen ihn nicht auf.

Aus seiner Heimat vertrieben, ohne auf den Thron verzichtet zu haben - denn nach seiner Überzeugung kann ein Herrscher niemals abdanken -‚ fern von seinem Privatbesitz und aller irdischen Sicherung beraubt, durch Lügen und Verleumdungen geschmäht, starb er am 1. April 1922 mit 35 Jahren in der Verbannung auf der Insel Madeira in Gegenwart und Anbetung des Allerheiligsten Sakramentes mit den Worten: „Dein Wille geschehe.“

Wie kaum ein anderer Mensch wurde er verleumdet und gelästert. Allen von Herzen verzeihend brachte er nach dem Vorbild seines Meisters in der Verbannung auf Madeira sein junges Leben Gott dem Vater für die hl. Kirche und seine Völker zum Opfer dar. Gottes Fügung läßt nun die Tugenden seines Dieners immer heller erstrahlen und immer mehr Menschen sein Charakterbild erkennen. Vom heiligmäßigen Sterben Kaiser Karls angefangen bis zum heutigen Tag nahmen zahlreiche Bedrückte und Leidende ihre Zuflucht zu ihm, und viele, oft auffallende Gebetserhöhrungen waren die Frucht dieser Anrufungen.

Ihre Gebete und Opfer erlangten von Gott die Gnade, daß der Seligsprechungsprozeß des Dieners Gottes Kaiser Karl im Jahre 1949 eingeleitet wurde.

Der hl. Plus X. prophezeite über Kaiser Karl:

„Er wird seinen Völkern zum Heil sein, aber erst nach seinem Tode“.

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