Philipok
Philipok hat nur einen Wunsch: Er möchte so gerne mit seinem älteren Bruder zur Schule gehen. Aber er soll zu Hause bei seiner Großmutter bleiben und spielen. Leise schleicht er sich aus dem Haus und stapft durch den Schnee zur Schule. Viele Gefahren lauern auf dem Weg, aber Philipok schlägt sich tapfer durch.
Philipok hat nur einen Wunsch: Er möchte so gerne mit seinem älteren Bruder zur Schule gehen. Aber er soll zu Hause bei seiner Großmutter bleiben und spielen. Leise schleicht er sich aus dem Haus und stapft durch den Schnee zur Schule. Viele Gefahren lauern auf dem Weg, aber Philipok schlägt sich tapfer durch. Als der Lehrer ihn in der Schule anspricht, bricht der kleine Junge in Tränen aus. Wieder gefasster zeigt er dem Lehrer, dass er das Alphabet schon kann, und von diesem Tag an darf Philipok mit in die Schule gehen.
Leo Tolstojs anrührende Geschichte des kleinen Philipok, der mutig seinen eigenen Weg geht, hat Ann Keay Beneduce nacherzählt. Sie wählte einen sehr einfachen, zum Vorlesen gut geeigneten Erzählstil, ohne dabei vom russischen Original abzukommen.
Gennadij Spirin ist mit der Geschichte des kleinen Philipok auf besondere Weise verbunden. Er lernte sie als Kind kennen und gab sie an seine eigenen Kinder weiter. Sein jüngster, gerade eingeschulter Sohn Andreij stand ihm für die Figur des Philipok Modell. Spirins besonderer Illustrationsstil führt zurück in eine längst vergangene Kindheit in Russland und zaubert einen Hauch Nostalgie in die Herzen.
32 S., 21 x 26 cm
Künstlerbuch in Halbleinen geb.
Autor | Leo Tolstoi |
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Produktform | Gebunden |
ISBN | 978-3-480-21498-3 |
Verlag | Esslinger in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH |
Seitenzahl | 32 |
Breite | 21 |
Höhe | 26 |
Dicke | 0.8 |