Paul Mai (Hrsg.), Franz Xaver Witt
Mit seinen kirchenmusikalischen Ideen begründete er die musikgeschichtliche Richtung des Cäcilianismus, die, von Regensburg als ihrem Zentrum ausgehend, schon während Witts Lebzeiten eine europaweite und internationale (Nordamerika) Verbreitung fand und das Kirchenmusikideal einer Epoche mitprägte. Witt stand in brieflichem und persönlichem Kontakt zu Komponisten vom Rang eines Franz Liszt
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Eineinhalb Jahre nachdem Papst Benedikt XVI. die römisch-katholische Liturgie wieder Ihr nie erloschenes Recht zugestanden hat, erinnert sich die katholische kirchenmusikalische Welt an den Geburtstag eines Reformers und Erneuerers der katholischen Kirchenmusik im 19. Jahrhundert, die damals auch im Argen lag. Vor 175 Jahren, am 9. Februar 1834, erblickte Franz Xaver Witt als ältester Sohn des Lehrers Johann Baptist Witt in Walderbach im oberpfälzischen Regental das Licht der Welt. Er war der Gründer und erste Generalpräses des Allgemeinen Cäcilien-Verbandes für die Länder der deutschen Sprache (ACV), sein Lebenswerk die Verwirklichung der Reformen der cäcilianischen Bewegung in Wort und Tat. Franz Xaver Witt, 1834-1888, Reformer der katholischen Kirchenmusik im 19. Jhdt., Biographie zum 175. Geburtstag, Kataloge des Bischöflichen Zentralarchivs und der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg Band 25 anläßlich der Witt-Ausstellung in der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg vom 9. Februar bis 29. März 2009) Der am 9. Februar 1834 in Walderbach (Landkreis Cham) geborene Franz Xaver Witt gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der kirchenmusikalischen Reformbewegung im 19. Jahrhundert. Der Theologe und Musiker gründete 1868 den Allgemeinen Deutschen Cäcilienverein. Mit seinen kirchenmusikalischen Ideen begründete er die musikgeschichtliche Richtung des Cäcilianismus, die, von Regensburg als ihrem Zentrum ausgehend, schon während Witts Lebzeiten eine europaweite und internationale (Nordamerika) Verbreitung fand und das Kirchenmusikideal einer Epoche mitprägte. Witt stand in brieflichem und persönlichem Kontakt zu Komponisten vom Rang eines Franz Liszt, den er für seine Ideen begeistern konnte. Der Ausstellungskatalog enthält fachwissenschaftliche Beiträge zur Wirkungsgeschichte. Unter anderem werden sämtliche in der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg aufbewahrten Originalbriefe von Franz Liszt an Witt ediert und kommentiert. Zahlreiche erstmals veröffentlichte Fotografien aus dem Familienbesitz der Nachkommen illustrieren den Band.
232 Seiten
kartoniert
232 Seiten
kartoniert
Autor | Paul Mai (Hrsg.) |
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Produktform | Kartoniert |
Verlag | Schnell & Steiner |
Seitenzahl | 232 |