Memoriale
Das geistliche Tagebuch des ersten Jesuiten in Deutschland.
Was diese Aufzeichnungen gerade für unsere Zeit so bedeutsam macht, ist ihre apostolische Ausrichtung, wie sie sich im Gebetsleben eines Mannes kundtut, der ganz in seiner Welt stand, halb Europa kannte und stets von einem Brennpunkt der Reform zum andern unterwegs war, sei es in päpstlichem oder kaiserlichem Auftrag oder im Gehorsam an seinen Orden
Was diese Aufzeichnungen gerade für unsere Zeit so bedeutsam macht, ist ihre apostolische Ausrichtung, wie sie sich im Gebetsleben eines Mannes kundtut, der ganz in seiner Welt stand, halb Europa kannte und stets von einem Brennpunkt der Reform zum andern unterwegs war, sei es in päpstlichem oder kaiserlichem Auftrag oder im Gehorsam an seinen Orden. Eines fällt besonders auf: die schlichte Menschlichkeit Fabers, eines der ersten Gefährten des heiligen Ignatius. Sein ganzer Einsatz war darauf gerichtet, die Kirche von innen her zu erneuern. Die Verbindung Fabers mit Deutschland gibt dieser ersten deutschen Übertragung seines Tagebuchs einen besonderen Akzent. Nicht nur ist der größte Teil des Memoriale in Deutschland geschrieben, es zeigt auch Fabers Sorge und Liebe für dieses Land und seine Kirche, etwa wenn er schreibt: «Ich wünschte auch, ich hätte alles, was sich mir jetzt von meinen früheren guten Werken, Anstrengungen und Studien als nützlich erweist, schon von Anfang meines Lebens an auf das Wohl der Deutschen hingeordnet.»
382 S.,
kart.
Autor | Petrus Faber |
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Produktform | Kartoniert |
ISBN | 978-3-89411-013-0 |
Verlag | Johannes Verlag |
Seitenzahl | 380 |
Breite | 11.5 |
Höhe | 19 |