Mater Ecclesiae - Maria, die Mutter der Kirche

Bedeutung und Geschichte eines Marientitels

Am 11. Februar 2018 erließ Kardinal Sarah, Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst, ein Dekret, mit dem das Fest "Maria, Mutter der Kirche" in den Generalkalender aufgenommen wird. Papst Paul VI. hat zuvor - im November 1964 - auf dem II. Vatikanum diesen Titel feierlich im Alleingang deklariert, nachdem sich die Konzilskommission aus ökumenischen Gründen ablehnend geäußert hatte. Die Konzilsväter leisteten stehenden Applaus als der Papst in der zweiten Hälfte seiner Ansprache zum Ende der III. Sitzungsperiode diese Deklaration vornahm.

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Am 11. Februar 2018 erließ Kardinal Sarah, Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst, ein Dekret, mit dem das Fest "Maria, Mutter der Kirche" in den Generalkalender aufgenommen wird. Papst Paul VI. hat zuvor - im November 1964 - auf dem II. Vatikanum diesen Titel feierlich im Alleingang deklariert, nachdem sich die Konzilskommission aus ökumenischen Gründen ablehnend geäußert hatte. Die Konzilsväter leisteten stehenden Applaus als der Papst in der zweiten Hälfte seiner Ansprache zum Ende der III. Sitzungsperiode diese Deklaration vornahm. Die Grundlagen für diesen Titel finden sich schon bei den Kirchenvätern, z.B. bei Augustinus: „Wahrlich, Maria ist auch die Mutter der Christusglieder, die wir selber sind. Denn sie hat mitgewirkt in Liebe, dass Glaubende in der Kirche geboren werden. Glaubende, die da sind die Glieder jenes Hauptes, dessen Mutter sie leiblich wurde." (De sancta virginitate 6 (PL 40, 399). - Das vorliegende sehr übersichtliche Büchlein bietet eine Kurzzusammenfassung der Geschichte dieses marianischen Titels und seiner theologischen Bedeutung.
kart., 64 S., 14,8 cm x 21,1 cm

Mehr Informationen
Autor Achim Dittrich
Produktform Kartoniert
ISBN 978-3-7171-1271-6
Verlag Christiana
Seitenzahl 64
Breite 14.8
Höhe 21
Copyright © 2022 Sarto Verlagsbuchhandlung GmbH