MARIE ANTOINETTE Ritterin des Todes
Spekulative Theologie und christliche Geschichtsschreibung verschmelzen in diesem faszinierenden Text zu einer gewagten Schau, die sich zu einer Apologie der Monarchie hin öffnet ...
Die Ritterin des Todes (La chevalière de la mort) ist Léon Bloys erster literarischer Versuch. In der Form eines historischen Essays nähert er sich dem Schicksal Marie Antoinettes an und versucht, die Geheimnisse der Seele der französischen Königin zu ergründen. Spekulative Theologie und christliche Geschichtsschreibung verschmelzen in diesem faszinierenden Text zu einer gewagten Schau, die sich zu einer Apologie der Monarchie hin öffnet. Die beiden Essays Der Misthaufen aus Lilien und Der schwarze Prinz fügte Bloy in der Buchveröffentlichung 1896 dem Marie-Antoinette-Text an. Hier geht er dem Schicksal des Kronprätendenten Naundorff, der behauptete, der Sohn Ludwigs XVI. zu sein, und des Sohnes von Napoleon III. nach. Zusammen bilden diese beiden Skizzen einen Abgesang auf das französische Königtum von Gottesgnaden. Alle Texte liegen hier zum ersten Mal in deutscher Übersetzung vor.
geb., 112 S., 13,4 x 22,1 cm
Autor | Léon Bloy |
---|---|
Produktform | Gebunden |
ISBN | 978-3-85418-177-4 |
Verlag | Karolinger Verlag |
Seitenzahl | 112 |
Breite | 13.5 |
Höhe | 22 |