Lectionarium EPISTOLAE ET EVANGELIA TOTIUS ANNI
SECUNDUM MISSALE ROMANUM [1962]
ex decrecto SS. Concilii Tridentini restitutum Summorum Pontificum cura recognitum
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07-06-11
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Dieser hochwertige Prachtband für den Gebrauch in der Liturgie enthält alle Lesungen und Evangelien des gesamten Kirchenjahres entsprechend dem Missale Romanum von 1962, sowie auch das Exsultet für die Ostervigil mitsamt dem Notensatz. Der lateinische Fachausdruck für dieses Buch lautet Lectionar. Es wird in der Liturgie vor allem im levitierten Hochamt (Dreiherrenamt) benutzt, in dem Diakon und Subdiakon den Vortrag von Lesung und Evangelium im Altarraum (und nicht am Altar aus dem Missale) besorgen.
Bedeutung
Seit jeher erblickte die Kirche im liturgischen Buch ein Symbol Christi. Dem auf dem Altar liegenden Evangeliar (Lectionar) erwies man die gleiche Ehre wie dem Kreuz Christi. Es wurde in Prozessionen feierlich mitgeführt. Wegen seines Charakters als Symbol Christi wurde es nur von besonders geschulten Schreibern auf ausgewählten Materialien hergestellt. Wer es berühren wollte, musste sein Haupt entblößen. In der Liturgie wird es geküsst und inzensiert.
Rubrikenkonform
Das vorliegende Lectionar ist in gewisser Hinsicht das erste, das den 1962er Rubriken entspricht. Das Verlagshaus Pustet war im Anschluß an seine Ausgabe des 62er-Missale nicht mehr dazu gekommen, auch ein entsprechendes Lectionar herauszugeben. Es wurde von den Veränderungen auf liturgischen Gebiet quasi "überrollt". Umso erfreulicher ist es, daß der Verlag Nova & Vetera in Bonn jetzt eine solche Ausgabe vorlegt, nachdem Papst Benedikt XVI. mit seinem Motu proprio "Summorum pontificum" sämtliche liturgischen Bücher entsprechend den Rubriken von 1962 wieder für erlaubt erklärt hat.
Machart
Bei dieser Ausgabe handelt sich um einen zweifarbigen Druck (schwarz und rot) auf edlem, elfenbeinfarbigem Werkdruckpapier. Den dunkelroten Ledereinband ziert hinten und vorne ein goldfarben aufgeprägtes Krez mit spezieller Musterung.
Bei der Herstellung waren erhebliche Schwierigkeiten bezüglich der Materialien und der technischen Umsetzbarkeit zu überwinden, da Prachtausgaben mit diesem Format heute nur noch sehr selten gewünscht sind. So wurde eigens eine neu geschnittene Schrift und eine Typographie auf dem höchsten Niveau des Buchsatzes verwendet. Da heute nirgends ein Programm, eine Schrift oder sonst eine technische Lösung existiert, die geeignet wäre, einen Notensatz in der Qualität der alten Missaleausgaben zu bewerkstelligen, musste für diese Lektionar jede einzelne Note und jedes Zeichen für den gregorianischen Gesang von Hand gesetzt werden.
Dieses Lektionar ist ein Werk, das an die gute, alte Tradition der liturgischen Editionen anknüpft und eine Lücke in den bisherigen Neuausgaben der 1962er Riten schliesst. Es entspricht mit einer Größe von 24,2 x 34,9 cm dem Format der früheren großen Altarausgaben und ist mit seinen 350 Seiten deutlich dünner und leichter als ein Missale. Das Buch besitzt zwei Zeichenbänder, die nach alter Machart angebracht wurden. Es besitzt wie vorgeschrieben die kirchliche Imprimatur.
Erstmals überhaupt liegt mit dieser Ausgabe ein Lectionarium entsprechend den sog. '1962er-Rubriken' vor. Wie für das Brevier wurde die Einhaltung der kirchlichen Vorschriften gemäß can. 826 II CIC auch für diese Edition durch die Erteilung des Imprimaturs von S. Ex. Bischof Gregor Maria Hanke OSB bestätigt.
Zwar erschienen Anfang der 1960er Jahre noch einige neue Ausgaben des Missale Romanum, aber aufgrund der sich rasch ändernden Verhältnisse kam es bis heute nie zu einer Ausgabe eines Lectionariums auf diesem Stand. Wir freuen uns daher sehr, dass diese Lücke mit einem Lektionar geschlossen wurde, das nicht nur an die guten alten Traditionen anknüpft, sondern sich mit den besten Editionen liturgischer Bücher des 20. Jahrhundert messen läßt.
Farbtafel mit Christus Pantokrator Motiv als Frontispiz, Ledereinband.
geb., 352 S., 24,2 x 34,9 cm
Seit jeher erblickte die Kirche im liturgischen Buch ein Symbol Christi. Dem auf dem Altar liegenden Evangeliar (Lectionar) erwies man die gleiche Ehre wie dem Kreuz Christi. Es wurde in Prozessionen feierlich mitgeführt. Wegen seines Charakters als Symbol Christi wurde es nur von besonders geschulten Schreibern auf ausgewählten Materialien hergestellt. Wer es berühren wollte, musste sein Haupt entblößen. In der Liturgie wird es geküsst und inzensiert.
Rubrikenkonform
Das vorliegende Lectionar ist in gewisser Hinsicht das erste, das den 1962er Rubriken entspricht. Das Verlagshaus Pustet war im Anschluß an seine Ausgabe des 62er-Missale nicht mehr dazu gekommen, auch ein entsprechendes Lectionar herauszugeben. Es wurde von den Veränderungen auf liturgischen Gebiet quasi "überrollt". Umso erfreulicher ist es, daß der Verlag Nova & Vetera in Bonn jetzt eine solche Ausgabe vorlegt, nachdem Papst Benedikt XVI. mit seinem Motu proprio "Summorum pontificum" sämtliche liturgischen Bücher entsprechend den Rubriken von 1962 wieder für erlaubt erklärt hat.
Machart
Bei dieser Ausgabe handelt sich um einen zweifarbigen Druck (schwarz und rot) auf edlem, elfenbeinfarbigem Werkdruckpapier. Den dunkelroten Ledereinband ziert hinten und vorne ein goldfarben aufgeprägtes Krez mit spezieller Musterung.
Bei der Herstellung waren erhebliche Schwierigkeiten bezüglich der Materialien und der technischen Umsetzbarkeit zu überwinden, da Prachtausgaben mit diesem Format heute nur noch sehr selten gewünscht sind. So wurde eigens eine neu geschnittene Schrift und eine Typographie auf dem höchsten Niveau des Buchsatzes verwendet. Da heute nirgends ein Programm, eine Schrift oder sonst eine technische Lösung existiert, die geeignet wäre, einen Notensatz in der Qualität der alten Missaleausgaben zu bewerkstelligen, musste für diese Lektionar jede einzelne Note und jedes Zeichen für den gregorianischen Gesang von Hand gesetzt werden.
Dieses Lektionar ist ein Werk, das an die gute, alte Tradition der liturgischen Editionen anknüpft und eine Lücke in den bisherigen Neuausgaben der 1962er Riten schliesst. Es entspricht mit einer Größe von 24,2 x 34,9 cm dem Format der früheren großen Altarausgaben und ist mit seinen 350 Seiten deutlich dünner und leichter als ein Missale. Das Buch besitzt zwei Zeichenbänder, die nach alter Machart angebracht wurden. Es besitzt wie vorgeschrieben die kirchliche Imprimatur.
Erstmals überhaupt liegt mit dieser Ausgabe ein Lectionarium entsprechend den sog. '1962er-Rubriken' vor. Wie für das Brevier wurde die Einhaltung der kirchlichen Vorschriften gemäß can. 826 II CIC auch für diese Edition durch die Erteilung des Imprimaturs von S. Ex. Bischof Gregor Maria Hanke OSB bestätigt.
Zwar erschienen Anfang der 1960er Jahre noch einige neue Ausgaben des Missale Romanum, aber aufgrund der sich rasch ändernden Verhältnisse kam es bis heute nie zu einer Ausgabe eines Lectionariums auf diesem Stand. Wir freuen uns daher sehr, dass diese Lücke mit einem Lektionar geschlossen wurde, das nicht nur an die guten alten Traditionen anknüpft, sondern sich mit den besten Editionen liturgischer Bücher des 20. Jahrhundert messen läßt.
Farbtafel mit Christus Pantokrator Motiv als Frontispiz, Ledereinband.
geb., 352 S., 24,2 x 34,9 cm
Produktform | Gebunden |
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Verlag | nova & vetera |