Kurze kritische Untersuchung des neuen "Ordo Missae"
Kardinal Ottaviani und Kardinal Bacci wendeten sich mit einer kurzen kritischen Untersuchung des neuen „Ordo Missae“ direkt an den Heiligen Vater, verbunden mit der Aufforderung, er möge nicht die Möglichkeit nehmen, nach dem Missale von Pius V. zu zelebrieren.
Auf der Bischofssynode, die im Oktober 1967 in Rom stattfand, wurden die Teilnehmer zu einem Urteil über die experimentelle Zelebration einer neuen sogenannten Normativmesse aufgefordert. Diese Messe erregte unter den Synodenteilnehmern größtes Befremden; es gab eine starke Opposition. Die internationale Presse sprach von einer Ablehnung der vorgeschlagenen Messe durch die Synode. Dennoch wurde diese "Reform" weiterverfolgt und mündete 1969 in die Einführung des Novus Ordo Missae. Die vorliegende Untersuchung dieser Neuen Messordnung, ebenfalls aus dem Jahr 1969, offenbart Änderungen des Ritus von erheblicher Tragweite. Die beiden Kardinäle stellen fest, "dass der NOM sowohl im Ganzen wie in den Einzelheiten ein auffallendes Abrücken von der katholischen Theologie der heiligen Messe darstellt, wie sie das heilige Konzil von Trient definiert hat."
geheftet, 26 S., 17×24 cm
Autor | Kardinal Ottaviani & Kardinal Bacci |
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Produktform | Geheftet |
Verlag | Sarto |
Seitenzahl | 26 |