In den Sand geschrieben
Chesterton beschreibt Alltagsszenen und kleine Begebenheiten und entdeckt dem Leser darin mit seinem ihm eigenen Witz und Charme Spuren größerer Wahrheiten.
Für den vorliegenden Band wurden zwanzig Essays ausgewählt und neu übersetzt; die meisten von ihnen stammen aus den Jahren vor 1910.
Gilbert Keith Chesterton (1874–1936) – Zeichner, Lyriker, Bühnenautor, Erzähler, Romancier, Biograph, Literaturkritiker, Verfasser theologischer Streitschriften und glänzender Publizist – war einer der bekanntesten und produktivsten englischen Schriftsteller seiner Zeit. Seinen anhaltenden Ruhm verdankt der Erfinder des Priesterdetektivs Pater Brown aber nicht zuletzt dem scheinbar «vergänglichsten» Genre: seinen Kolumnen und Zeitungsessays, die der brillante Journalist auf ganz eigene Weise zu einer Kunstform entwickelt hat. In den kleinen Essays nähert Chesterton sich seinen Themen gern auf Seitenwegen – und die sind reich an überraschenden Biegungen, die den Blick auf immer neue Ansichten oder ver-wirrende Paradoxien freigeben. In kleinen Alltagsszenen, in beiläufigen Begebenheiten entdeckt er dabei nicht selten Spuren größerer Wahrheiten – so wird die Wirklichkeit mitunter zum Symbol. Trotzdem mangelt es nicht an Witz und Komik, und selbst den hintergründigsten Fragen begegnet der Autor oft auf eine Weise, bei der Ernst und Ironie sich die Waage zu halten scheinen.
Für den vorliegenden Band wurden zwanzig Essays ausgewählt und neu über-setzt; die meisten von ihnen stammen aus den Jahren vor 1910.
übersetzt von Jakob Vandenberg, Coesfeld 2007
kart., 140 S., 19 x 12 cm
Autor | Gilbert K Chesterton |
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Produktform | Kartoniert |
ISBN | 978-3-939483-05-2 |
Verlag | Elsinor Verlag |
Seitenzahl | 140 |
Breite | 12 |
Höhe | 19 |