Handkommunion
Der Empfang der heiligen Kommunion auf die Hand hat bis heute keinen höheren Status als den einer bloßen Erlaubnis vonseiten Roms; die ordentliche Form des Empfangs ist immer noch die Mundkommunion.....
Der Empfang der heiligen Kommunion auf die Hand hat bis heute keinen höheren Status als den einer bloßen Erlaubnis vonseiten Roms; die ordentliche Form des Empfangs ist immer noch die Mundkommunion. Jedoch wird inzwischen die Handkommunion in vielen Ländern fast allgemein praktiziert, oft stehend und ohne vorherige Zeichen der Ehrfurcht und Anbetung und ohne Rücksicht auf herabfallende Partikel; dafür kann man sich nicht auf die "Urkirche" berufen, wie die vorliegende historisch-dogmatische Studie aufzeigt. Die sogenannte Handkommunion wurde im Zuge der nachkonziliaren Liturgiereform ab 1970 auf intensives Drängen einiger Ortsbischöfe hin erlaubt, die nicht mehr an die Realpräsenz glaubten. Dies zeitigt bis heute sehr negative Folgen, vor allem einen sehr weitreichenden Verlust der Ehrfurcht und des Glaubens an das allerheiligste Sakrament des Altares im Volk Gottes. Immer mehr Gläubige finden heute zur angemessensten Form des Empfangs der Eucharistie zurück.
kart., 92 S., 18,5 x 12 cm
Autor | Martin Lugmayr |
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Produktform | Kartoniert |
ISBN | 978-3-934225-13-8 |
Verlag | Dominus Verlag |
Seitenzahl | 96 |
Breite | 12 |
Höhe | 18.5 |