Gott in Fleisch und Blut
Irenäus, der erste große Theologe der Christenheit, hat sein Hauptwerk gegen eine Gnosis geschrieben, die durch alle Jahrhunderte fortschwelt und in unserer Zeit allenthalben neue Triumphe feiert. Mit großartiger Überlegenheit entwirft der Bischof von Lyon (um 180) ein Bild des Gottes, der von der Schöpfung über den Alten zum Neuen Bund konsequent seine Einigung mit den Menschen herstellt, indem er das von der Gnosis verachtete Fleisch und Blut annimmt und es in Auferstehung und Eucharistie verherrlicht.
Irenäus, der erste große Theologe der Christenheit, hat sein Hauptwerk gegen eine Gnosis geschrieben, die durch alle Jahrhunderte fortschwelt und in unserer Zeit allenthalben neue Triumphe feiert. Mit großartiger Überlegenheit entwirft der Bischof von Lyon (um 180) ein Bild des Gottes, der von der Schöpfung über den Alten zum Neuen Bund konsequent seine Einigung mit den Menschen herstellt, indem er das von der Gnosis verachtete Fleisch und Blut annimmt und es in Auferstehung und Eucharistie verherrlicht. Gott «gewöhnt» sich durch die Heilsgeschichte an die Menschheit, und der Mensch reift als solcher zu seiner letzten Wahrheit und Vollendung: ein lebendiges Gefäß Gottes zu sein.
Die systematisch geordneten Texte zeigen deutlich, wie einheitlich und für jedermann durchsichtig das christliche Weltbild dieses Gründers der kirchlichen Theologie ist.
Ausgewählt und übertragen von Hans Urs von Balthasar
127 S., kart.
Autor | Irenäus von Lyon |
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Produktform | Kartoniert |
ISBN | 978-3-89411-148-9 |
Verlag | Johannes Verlag |
Seitenzahl | 128 |
Breite | 11.5 |
Höhe | 19 |