Die katholischen Donauschwaben in der Habsburgermonarchie vom Beginn ihrer Ansiedlung bis zum Ausgleich zwischen Österreich und Ungarn
Der Band I der Kirchengeschichte der katholischen Donauschwaben stellt die Entwicklungen im Zeitabschnitt zwischen dem Beginn der Einwanderung von Deutschen nach Pannonien 1683 bis zum Ausgleich zwischen Österreich und Ungarn 1867 dar ...
Der Band I der Kirchengeschichte der katholischen Donauschwaben stellt die Entwicklungen im Zeitabschnitt zwischen dem Beginn der Einwanderung von Deutschen nach Pannonien 1683 bis zum Ausgleich zwischen Österreich und Ungarn 1867 dar. Diese Epoche steht unter dem Vorzeichen der Aufklärung und des Absolutismus, der zwar durch die Reformpolitik Kaiser Josephs II. und die Freiheitskämpfe 1848 mit dem Ziel demokratischer Verfassungen relativiert wurde, aber mit dem Wiener Kongreß in eine restaurative Phase eintrat und sich ab 1851 in neoabsolutistischen Formen fortsetzte, bis 1867 der Staat in eine Doppelmonarchie umgewandelt wurde und eine konsequent liberale Regierung erhielt. Die politischen Ereignisse, technischen Möglichkeiten und geistesgeschichtlichen Rahmenbedingungen haben auch im Glaubensleben der Donauschwaben deutliche Spuren hinterlassen. Umgekehrt prägen kirchliche Kräfte das gesellschaftliche und staatliche Leben in der Donaumonarchie mit.
geb., 712 S., 21 cm x 14,8 cm
Produktform | Gebunden |
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ISBN | 978-3-86417-014-0 |
Verlag | Patrimonium |
Seitenzahl | 712 |
Breite | 14.8 |
Höhe | 21 |