Des letzten Kaisers letzte Schlacht
Ein politisches Trauerspiel in fünf Akten Mit der »Schlacht« im Titel dieses modernen Versdramas ist keine Kampfhandlung des Ersten Weltkriegs gemeint, sondern der letztlich an Verrat und Perfidie gescheiterte Versuch Kaiser Karls im Oktober 1921, im Königreich Ungarn die rechtmäßige Ordnung mit militärischem Einsatz wiederherzustellen ...
Ein politisches Trauerspiel in fünf Akten
Mit der »Schlacht« im Titel dieses modernen Versdramas ist keine Kampfhandlung des Ersten Weltkriegs gemeint, sondern der letztlich an Verrat und Perfidie gescheiterte Versuch Kaiser Karls im Oktober 1921, in dem vom »Reichverweser« Horthy autoritär und rassistisch regierten Königreich Ungarn die rechtmäßige Ordnung mit militärischem Einsatz wiederherzustellen. Dieser auf ausdrücklichen Wunsch des Papstes Benedikt XV. unternommene Versuch endete nach einem Scharmützel vor Budapest mit der Gefangennahme und der Verbannung des Kaisers nach Madeira, wo dieser am 1. April 1922 als »vorbildlicher Christ, Ehemann, Familienvater und Herrscher« starb. 2004 wurde Karl von Österreich seliggesprochen; auch für Kaiserin Zita, die bei alledem niemals von der Seite ihres Gatten wich, läuft seit 2009 ein Seligsprechungsverfahren.
kart., 154 S., 21 x 13 cm
Autor | Eugen Banauch |
---|---|
Produktform | Kartoniert |
ISBN | 978-3-86417-116-1 |
Verlag | Patrimonium |
Seitenzahl | 154 |
Breite | 13 |
Höhe | 21 |