Der Tod ein Gut
Diese Schrift, die der hl. Ambrosius in schwerer Zeit seinen Mailänder Gläubigen als eine Folge von Homilien hielt, ist bisher in keiner deutschen Väterausgabe erschienen. Da unsere heutige Situation der damaligen mit ihren Kriegen, Flüchtlingen, Seuchen, mit ihrem innerkirchlichen Streit (Arianer) samt Kirchenbesetzungen usf. in vielem sehr ähnlich ist, lohnt es sich, diesem Kirchenvater, wie die Gläubigen damals, in Geduld zuzuhören.
Diese Schrift, die der hl. Ambrosius in schwerer Zeit seinen Mailänder Gläubigen als eine Folge von Homilien hielt, ist bisher in keiner deutschen Väterausgabe erschienen. Da unsere heutige Situation der damaligen mit ihren Kriegen, Flüchtlingen, Seuchen, mit ihrem innerkirchlichen Streit (Arianer) samt Kirchenbesetzungen usf. in vielem sehr ähnlich ist, lohnt es sich, diesem Kirchenvater, wie die Gläubigen damals, in Geduld zuzuhören. «Mit der Wahl dieses Themas zeigte sich Ambrosius als ein Mann der seelsorglichen Praxis, die für die geistige und seelische Not der ihm anvertrauten Gläubigen zur rechten Zeit ein tröstendes und heilendes Wort findet».
Ausgehend von allgemeinen, philosophischen und theologischen Erwägungen über die verschiedenen Arten des Todes und der Frage, ob der Tod ein Übel oder ein Gut sei - wobei Ambrosius souverän auch die heidnischen Denker und Dichter zu Wort kommen läßt -, führt er in einem großen Crescendo die «himmlischen Stufen» hinan in die christliche Glaubensüberzeugung, daß der Tod Heimgang, ja letzte Erfüllung ist und nicht gefürchtet zu werden braucht, sondern ersehnt werden darf.
Übertragen, eingeleitet und mit Anmerkungen versehen von Josef Huhn
92 S., kart.
Autor | Ambrosius von Mailand |
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Produktform | Kartoniert |
Verlag | Johannes Verlag |
Seitenzahl | 92 |