Der Souverän der Kirche ist Gott
Gerhard Kardinal Müller, Theologe und ehemaliger Präfekt der Glaubenskongregation, stellt sich den Fragen des Juristen Lothar C. Rilinger. Es geht um offene Wunden und heiße Eisen in Kirche, Philosophie und Politik.
Gerhard Kardinal Müller, Theologe und ehemaliger Präfekt der Glaubenskongregation, stellt sich den Fragen des Juristen Lothar C. Rilinger. Es geht um offene Wunden und heiße Eisen in Kirche, Philosophie und Politik. Im Fokus stehen die gerne verdrängten christlichen Prämissen eines Diskurses, der über die Grundlagen unserer Gesellschaften und Staaten nachdenkt und sich den blinden Flecken des relativistischen Menschenbildes und den Zumutungen einer transhumanistischen Ersatzreligion stellt.
Die Interviews erörtern die Verfaßtheit des Papsttums und der Kirche im Andrang eines unduldsamen Zeitgeists und einer weitgehend kirchenfeindlichen Medienelite. Kardinal Müller versucht dagegen die Schönheit des Glaubens darzulegen und der Entchristlichung unserer westlichen Gesellschaft und ihrer politischen Repräsentanz mit Vernunft und Wahrheitsliebe entgegenzutreten.
Sarto-Hinweis:
Aus einer Rezension der Kirchlichen Umschau: „Einer Relativierung Gottes in jedweder Form erteilt Müller eine klare Absage, das transhumanistische Menschenbild geißelt er als schwere Sünde. Das sind mutige Botschaften, aber sie werden klar belegt, und die Begründungen sind stichhaltig.“ (KU Juli/August 23) Auch wenn Gerhard Kardinal Müller die Standpunkte der Traditionalisten nicht durchgängig teilt ist dieses Interviewbuch doch ein bemerkenswerter Beitrag zur besseren Einordnung jüngerer kirchlicher Entwicklungen angesichts des Umstandes, dass die „Diktatur der Relativismus“ inzwischen auch in der Kirche ungeahnte Ausmaße annimmt.
Autor | Gerhard Ludwig Müller |
---|---|
Produktform | Kartoniert |
ISBN | 978-3-942605-30-4 |
Verlag | Lepanto Verlag |
Seitenzahl | 325 |
Breite | 125 |
Höhe | 200 |