Der Kampf um den Zölibat
Das vorliegende Werk des berühmten Theologen und Kirchenhistorikers entstand im Jahr 1828 als Erwiderung auf eine von Freiburger Professoren verfasste Denkschrift für die Aufhebung des Zölibats. Schon damals bildeten die Hauptargumente gegen den Zölibat der Priestermangel und die Behauptung, dass er nicht mehr zeitgemäß sei.
Das vorliegende Werk des berühmten Theologen und Kirchenhistorikers entstand im Jahr 1828 als Erwiderung auf eine von Freiburger Professoren verfasste Denkschrift für die Aufhebung des Zölibats. Schon damals bildeten die Hauptargumente gegen den Zölibat der Priestermangel und die Behauptung, dass er nicht mehr zeitgemäß sei. Möhler tritt diesen Angriffen der Zölibatsgegner in seiner Bekenntnisschrift entschieden und mit scharfen Verstand entgegen, wobei er ihre Einwürfe nicht nur treffend widerlegt, sondern auch Wesen und Geist des auf apostolischer Einsetzung gegründeten Instituts des Zölibats lebendig vor Augen führt. Er begründet hierbei die Erhabenheit der Virginität aus der Idee des christlichen Priestertums selbst, aus der Vernunft und der Heiligen Schrift. Er stellt den Zölibat zudem als einzig dem Priestertum entsprechende Lebensform dar, welche in Ganzhingabe die absolute Nachfolge Christi verwirklicht. Nicht minder weißt er aber auch auf die Bedeutung des Zölibats für den Bestand der Kirche hin, wenn er sagt: »Aber gerade weil der Zölibat den Gegensatz von Kirche und Welt ewig festhält, und den Untergang jener in dieser ewig verhindern wird, wird gerade er auch die Verweltlichung der Kirche hemmen.« - Möhlers Bekenntnis für die Notwendigkeit des Zölibats ist wahrlich von bleibender Aktualität.
Autor | Johann Adam Möhler |
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ISBN | 978-3-943506-61-7 |
Verlag | Verlagsbuchhandlung Sabat |
Seitenzahl | 192 |
Breite | 12.5 |
Höhe | 19 |