De sacerdotio - Über das Priestertum, Buch 1 - 6.
(griech.-dt. Parallelausgabe), mit einer Studie zu Werk und Rezeption herausgegeben und kommentiert von Michael Fiedrowicz, übersetzt von Ingo Schaaf (Buch 1-3) und Claudia Barthold (Buch 4-6)
Der Dialog De sacerdotio ist eine der bekanntesten Schriften des Johannes Chrysostomus (349-407). Es reiht sich ein in die zahlreichen Bemühungen um eine Reform des Klerus in der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts. Als Reformschrift, die eine Erneuerung der Kirche durch eine geistliche Erneuerung des priesterlichen Amtes erstrebt, ist das Werk von zeitloser Bedeutsamkeit und erweist sich gerade in der heutigen Epoche, die der des Chrysostomus in vielem gleicht, von unverminderter Aktualität.
Der Dialog De sacerdotio ist eine der bekanntesten Schriften des Johannes Chrysostomus (349-407). Innerhalb der patristischen Literatur gilt es als das klassische Werk zum Thema des Priestertums. Es reiht sich ein in die zahlreichen Bemühungen um eine Reform des Klerus in der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts. Als Reformschrift, die eine Erneuerung der Kirche durch eine geistliche Erneuerung des priesterlichen Amtes erstrebt, ist das Werk von zeitloser Bedeutsamkeit und erweist sich gerade in der heutigen Epoche, die der des Chrysostomus in vielem gleicht, von unverminderter Aktualität.
Der Band enthält eine umfangreiche Einleitung zu Autor und Werk, die Anlaß und Intention, Historizität der Rahmenhandlung, Quellen und Vorbilder behandelt. Ausführlich wird die Theologie des Priestertums bei Chrysostomus dargestellt, wobei die Ausführungen des Dialogs durch viele weitere Aussagen aus den sonstigen Schriften des Kirchenvaters vertieft und abgerundet werden. Schließlich wird die Rezeptionsgeschichte nachgezeichnet, die erkennen läßt, wie dieser Dialog alle Jahrhunderte hindurch höchste Wertschätzung in der Kirche des Ostens wie des Westens erfuhr. Es folgt der griechische Text mit einer neuen deutschen Übersetzung, die erstmals die zur Zeit maßgebliche kritische Edition von A.-M. Malingrey in den „Sources Chrétiennes“ (1982) zur Grundlage hat. Ein ausführlicher Kommentar erläutert den Text.
Herausgeber: Prof. Dr. Michael Fiedrowicz, (Theologische Fakultät Trier, Lehrstuhl für Kirchengeschichte des Altertums, Patrologie und Christliche Archäologie)
Übersetzer: Dr. phil. Dipl. Theol. Ingo Schaaf (Assistent für Latinistik, Fachbereich Literaturwissenschaft der Universität Konstanz) und Dr. phil. Claudia Barthold
376 S., geb.
Autor | Johannes Chrysostomos |
---|---|
Produktform | Gebunden |
ISBN | 978-3-941862-11-1 |
Verlag | Carthusianus Verlag |
Seitenzahl | 376 |
Breite | 15.5 |
Höhe | 23 |