Das Vater unser deutsch/latein

Auslegungen   zum   Herrengebet

Die Predigten über das Vater unser, die Thomas von Aquin (1224/5) in seinem letzten Lebensjahr in Neapel gehalten hat, führen zu den geistlichen Quellen, aus denen sein Lehren und sein Schreiben leben.

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Die Predigten über das Vater unser, die Thomas von Aquin (1224/5) in seinem letzten Lebensjahr in Neapel gehalten hat, führen zu den geistlichen Quellen, aus denen sein Lehren und sein Schreiben leben. Denn es ist das Gebet, in dem sich der Mensch unmittelbar mit Gott als seinem ersten Ursprung und seinem letzten Ziel verbindet und seine innerste Sehnsucht und Hoffnung zum Ausdruck bringt. 
Das Vater unser, das Jesus Christus selbst seine Jünger gelehrt hat, gibt dieser menschlichen Sehnsucht eine kurze und prägnante Formulierung. Es fasst alles in sich, worum der Mensch bitten kann, und wird damit für Thomas zur „Summe unserer Hoffnung“.
Die vorliegende Ausgabe enthält den Text des Thomas lateinisch-deutsch mit einer umfangreichen Einleitung zum Gebet bei Thomas und einer Einordnung in das Gesamtwerk.

Thomas von Aquin: Biografische Angabe

Thomas von Aquin (1224/5-1274), Dominikaner, Kirchenlehrer
Nissing, Hanns-Gregor: Biografische Angabe

Angaben zur Person:
Hanns-Gregor Nissing, geb. 1969 in Dinslaken/Niederrhein. Studium der Katholischen Theologie, Philosophie, Germanistik und Pädagogik in Münster, München und Bonn. 2004 Dr. phil. an der Universität Bonn: Sprache als Akt bei Thomas von Aquin. Referent für Glaubensbildung.
Wald, Berthold: Biografische Angabe

Berthold Wald, geb. 1952 in Wipperfürth. Studium der Philosophie, Germanistik, Pädagogik und Katholischen Theologie in Freiburg/Br. und Münster. 1986 Dr. phil. an der Universität Münster: Genitrix Virtutum. Zum Wandel des aristotelischen Begriffs praktischer Vernunft. Thomas von Aquin – Johannes Duns Scotus – Wilhelm von Ockham – Martin Luther. 2002 Habilitation an der Universität Münster: Substantialität und Personalität. Philosophie der Person in Antike und Mittelalter. Seit 2002 Professor für Systematische Philosophie an der Theologischen Fakultät Paderborn. Herausgeber der Werke Josef Piepers (1995-2008). Seit 2008 Leiter der Josef-Pieper-Arbeitsstelle, Paderborn. Mitglied des Vorstand des Josef-Pieper-Stiftung.
Pieper, Josef: Biografische Angabe

Josef Pieper: geb. 1904 in Elte/Westfalen, gest. 1997 in Münster. Studium der Philosophie, Rechtswissenschaften und Soziologie in Berlin und Münster. 1928 Dr. phil. an der Universität Münster: Die ontische Grundlegung des Sittlichen nach Thomas von Aquin (später u.d.T.: Die Wirklichkeit und das Gute). 1946 Habilitation an der Universität Münster: Wahrheit der Dinge. Eine Untersuchung zur Anthropologie des Hochmittelalters. 1950 bis 1972 Professor für Philosophische Anthropologie an der Universität Münster. Autor von über 80 Büchern, die in 15 Sprachen über-setzt wurden und ihn unter den Philosophen des 20. Jahrhunderts zum international meistgelesenen deutschen Autor machten. Mitglied mehrerer Akademien. Zahlreiche Preise und Ehrungen, darunter der internationale Balzan-Preis für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Geisteswissenschaften.

Mehr Informationen
Autor Thomas von Aquin
Produktform Kartoniert
ISBN 978-3-942013-38-3
Verlag Pneuma Verlag
Seitenzahl 144
Breite 13.5
Höhe 21.5
Copyright © 2022 Sarto Verlagsbuchhandlung GmbH