Das Leben Jesu Christi
Die «Vita Christi» des Kartäusers Ludolf von Sachsen (um 1300-1378) gehörte zu den meistgelesenen Büchern des Spätmittelalters; sie wurde bis ins neunzehnte Jahrhundert immer wieder neu übersetzt und herausgegeben.
Die «Vita Christi» des Kartäusers Ludolf von Sachsen (um 1300-1378) gehörte zu den meistgelesenen Büchern des Spätmittelalters; sie wurde bis ins neunzehnte Jahrhundert immer wieder neu übersetzt und herausgegeben.
Daß diese liebevollen Betrachtungen der vier Evangelien bis heute nicht in Vergessenheit geraten sind, verdanken sie vor allem dem Umstand, daß sie Ignatius von Loyola auf seinem Krankenlager auf Schloß Loyola in die Hände fielen. Sie verschafften ihm Trost und weckten in ihm das Verlangen, sein Leben ganz in den Dienst des Herrn zu stellen.
Mit der Forschung der letzten Jahre darf angenommen werden, daß diese Schriftmeditationen des Kartäusers die Betrachtungsart des Ignatius stark beeinflußt haben. Deshalb sind hier «Die Geheimnisse des Lebens Christi unseres Herrn» der vierten Woche im Exerzitienbuch als Leitfaden für diese Textauswahl gewählt worden. Der Einfallsreichtum und die schlichte Innigkeit dieser Texte sprechen uns über Jahrhunderte hinweg noch immer an.
Ausgewählte Texte übertragen von Susanne Greiner und Martha Gisi
kart., 228 S.,
Autor | Ludolf von Sachsen |
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Produktform | Kartoniert |
Verlag | Johannes Verlag |
Seitenzahl | 228 |