Das Konzil und die Protestanten - CD
2 CDs
Unter anderem durch die gemeinsame Verteidigung des christlichen Glaubens gegen den Nationalsozialismus entwickelt die ökumenische Bewegung in den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts eine große Eigendynamik. Nachdem die Bemühungen des I. Vatikanischen Konzils zur Rückholung der getrennten Gemeinschaften rasch im Sande verlaufen waren, wagt Papst Johannes XXIII. optimistisch einen neuen Anlauf. Er ruft das „Sekretariat zur Beförderung der Einheit der Kirchen“ ins Leben, dem die Aufgabe zukommt, Beobachter ausgewählter „nichtkatholischer Kirchen“ zu den Konzilssitzungen einzuladen. Deren Anwesenheit – und das bei vielen Konzilsvätern und -theologen bereits weit verbreitete protestantische Ideengut – haben gravierende Auswirkungen auf die vom Konzil verabschiedeten Schemata.
CD 1
- Vorstellung
- Die Soli Luthers
- Protestanntische Forderungen an ein Konzil
- Die Ökumenismusbewegung
- Die Reisen Kardinal Beas
- Die Einladung protestantischer Beobachter
- Protestantische Ideen bei Konzilsvätern und Theologen, das Beispiel Yves Congar
- Der Konzilsverlauf
- Das Schema über die Liturgie
- Ziele einer neuen Liturgie
- Textbeispiele aus dem Dekret über die Liturgie
- Das Dekret über die Offenbarung "Dei verbum"
CD 2
- Das Schema über die Gottesmutter Maria
- Das Dekret über die Kirche
- Das Ökumenismusdekret
- Schlußfolgerungen
- Können Konzilsteile gerettet werden?
- Die Einschleusung des "Subsistit-in" die Demokratisierung der Kirche
- Benedikt XVI.: Die Stärkung der Kollegialität
- Der Appendix zur Osterterminberechnung
- Gibt es positive Früchte des Konzils?
- Wie konnte solch ein Konzil passieren?
- Die Suche nach der Wahrheit
- Ansatzpunkte für eine Revision
Vortrag von P. Franz Schmidberger, gehalten auf der 10. Schönenberger Sommerakademie am 5. August 2005.
2 Cd Laufzeit ca. 149 Min.
Autor | Franz Schmidberger |
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Spieldauer (min.) | 149 |
Verlag | Studentenbewegung Thomas von Aquin |