Chronik der Abtei Metten 766-2016
Die 1250 Jahre umfassende Chronik von Metten möchte ein Gesamtbild über die vielfältigen Entwicklungen verschaffen, die das niederbayerische Kloster seit der Gründung im 8. Jahrhundert durchlaufen hat. Der Weg führte vom Rodungskloster zur Kommende, dann wieder zur Erneuerung des benediktinischen Lebens ...
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Die 1250 Jahre umfassende Chronik von Metten möchte ein Gesamtbild über die vielfältigen Entwicklungen verschaffen, die das niederbayerische Kloster seit der Gründung im 8. Jahrhundert durchlaufen hat. Der Weg führte vom Rodungskloster zur Kommende, dann wieder zur Erneuerung des benediktinischen Lebens. Neue Aufgaben wuchsen in Seelsorge, Kunst und Wissenschaft hinzu. Besitztümer kamen und gingen, wurden geschenkt und wieder genommen. Politische, wirtschaftliche und kirchliche Entwicklungen wirkten sich beständig aus, kaum ein Jahrhundert konnte den Frieden genießen. Der Überlebenskampf schien verloren, als im Zuge der Säkularisation nicht nur ein Ende des klösterlichen Lebens, sondern die Zerschlagung des Klosterbesitzes verordnet wurde. Das kleine Metten erhielt dennoch die Gelegenheit, wieder von vorne anzufangen, und sich in Schule, Seelsorge, Wissenschaft und Handwerk zu entfalten. Als roter Faden der langen Geschichte ist wohl der Klosterpatron St. Michael zu betrachten, der als einziges Element seit der Gründung bis heute dem Kloster erhalten blieb. Geb., 680 S.
Autor | Michael Kaufmann (Hrsg.) |
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Produktform | Gebunden |
ISBN | 978-3-8306-7761-1 |
Verlag | EOS Verlag |
Seitenzahl | 680 |