Christen in Ost und West

Wo wurde die apostolische Tradition treuer bewahrt?

Enttäuscht über die „Selbstzerstörung der katholischen Kirche“ (Papst Paul VI.) meinen manche Gläubige, ihr Heil im christlichen Osten, vor allem bei den „Orthodoxen“, finden zu können.

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Enttäuscht über die „Selbstzerstörung der katholischen Kirche“ (Papst Paul VI.) meinen manche Gläubige, ihr Heil im christlichen Osten, vor allem bei den „Orthodoxen“, finden zu können. Angezogen werden sie vor allem von der Schönheit und Heiligkeit der Göttlichen Liturgie in deren verschiedenen Formen. Doch wurden in Wahrheit nicht wenige Elemente des ursprünglichen Glaubens im Westen besser bewahrt. Durch die Missachtung des Papstamtes haben die Orthodoxen die Einheit in der Wahrheit verloren. Der Priesterzölibat wurde, zum Teil mittels Verfälschung antiker Texte, geschwächt. Die Ehe ist gegen Christi klares Gebot auflösbar. Der Hl. Geist geht nur vom Vater und nicht auch vom Sohne aus. Die Einsetzungsworte Jesu im Abendmahlssaal sind nicht mehr aus sich selbst heraus konsekrierend. Wegen des Fehlens eines einheitlichen Lehramtes konnte es sogar zum Ausfall der Wandlungsworte in der Liturgie der Assyrer kommen (Kanon von Addai und Mari). Die Orientalen, die immerhin wunderbare Elemente der Frömmigkeit mitbrächten, müßten zur Wiedergewinnung der Einheit im Glauben nach Rom zurückfinden. Das setzt freilich voraus, daß Papst und Bischöfe ihrerseits ihre partielle Reserve gegenüber der eigenen Tradition aufgeben, vor allem, was die hl. Messe betrifft.

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Autor Dr. Heinz-Lothar Barth
Produktform Gebunden
ISBN 978-3-96406-084-6
Verlag Sarto
Seitenzahl 424
Breite 20.5
Höhe 13.5
Copyright © 2022 Sarto Verlagsbuchhandlung GmbH