Blutschweiß
Aus dem Französischen, kommentiert und mit einem Essay von Alexander Pschera
Mit Illustrationen von Heidi Sill
294 Seiten, geb. mit Schutzumschlag
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Erstmals und vollständig in deutscher Sprache: Bloys wichtigster Erzählungsband, ein Skandalon ebenso wie ein Kultbuch für Carl Schmitt und Ernst Jünger. Die 30 Erzählungen, die erstmals 1893 erschienen, sind schaurig-blutige Geschichten aus dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 in der Tradition der Contes Cruels und Edgar Allan Poes. Bloy verarbeitet darin seine eigenen Erfahrungen als ›franc-tireur‹ in diesem grausamen Krieg, er nahm damit die »heutige Landschaft der Partisanen und Maquisards« (E. Jünger) vorweg.
»Bei Bloy gibt es kein Dazwischen, es gibt nur das Absolute. [...] [Seine] Geschichten [...] fesseln [den Leser] [...].«
Florian Keisinger, www.fixpoetry.com, Juni 2011
»Sein Stil [...] färbt doch ab, überträgt sich, unterwandert intellektuelle Barrieren und wird, auf eine sehr sonderbare Weise, schnell zu einem Weltbild-Handschuh, den man sich übergestülpt hat, bevor es einem bewusst wird. [...] Ich glaube, mir ist noch nie ein Autor begegnet, bei dem lächerliche, inbrünstige Passagen so eng neben berührenden, sublimen stehen.«
Clemens Setz, Die Zeit, 9. Juni 2011
»An ›Blutschweiß‹ kommt nichts ran. [...] Die Tatsachen, dass es solche Massakrierungen im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 nachweislich gab und dass Bloy in diesem Krieg als Freischärler kämpfte, sollten Feingeister daran hindern, den heimlichen Paten der französischen Fin-de-Siècle-Literatur nicht mit Connaisseuren des schlechten Geschmacks in eine Ecke zu stellen. Die Erzählungen, die 1893 zum ersten Mal verlegt wurden, sind schaurig-blutige Geschichten und stehen in der Tradition von Edgar Allan Poe. Eine großartige Exegese über Bloys Werk - geschrieben von Alexander Pschera - runden diesen Erzählband auf vortreffliche Weise ab.«
Thor Kunkel, Financial Times Deutschland Mobil, 7. Juni 2011
»[...] ein Geheimtipp für Menschen, die das Unkonventionelle suchen [...].«
Georg Alois Oblinger, Die Tagespost, 23. April 2011
»Bei Bloy gibt es kein Dazwischen, es gibt nur das Absolute. [...] [Seine] Geschichten [...] fesseln [den Leser] [...].«
Florian Keisinger, www.fixpoetry.com, Juni 2011
»Sein Stil [...] färbt doch ab, überträgt sich, unterwandert intellektuelle Barrieren und wird, auf eine sehr sonderbare Weise, schnell zu einem Weltbild-Handschuh, den man sich übergestülpt hat, bevor es einem bewusst wird. [...] Ich glaube, mir ist noch nie ein Autor begegnet, bei dem lächerliche, inbrünstige Passagen so eng neben berührenden, sublimen stehen.«
Clemens Setz, Die Zeit, 9. Juni 2011
»An ›Blutschweiß‹ kommt nichts ran. [...] Die Tatsachen, dass es solche Massakrierungen im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 nachweislich gab und dass Bloy in diesem Krieg als Freischärler kämpfte, sollten Feingeister daran hindern, den heimlichen Paten der französischen Fin-de-Siècle-Literatur nicht mit Connaisseuren des schlechten Geschmacks in eine Ecke zu stellen. Die Erzählungen, die 1893 zum ersten Mal verlegt wurden, sind schaurig-blutige Geschichten und stehen in der Tradition von Edgar Allan Poe. Eine großartige Exegese über Bloys Werk - geschrieben von Alexander Pschera - runden diesen Erzählband auf vortreffliche Weise ab.«
Thor Kunkel, Financial Times Deutschland Mobil, 7. Juni 2011
»[...] ein Geheimtipp für Menschen, die das Unkonventionelle suchen [...].«
Georg Alois Oblinger, Die Tagespost, 23. April 2011
Autor | Léon Bloy |
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Produktform | Gebunden |
ISBN | 978-3-88221-837-4 |
Verlag | Matthes & Seitz Berlin |
Seitenzahl | 294 |
Breite | 13 |
Höhe | 20.5 |