Auf welche Quellen geht der Ökumenismus des II. Vatikanischen Konzils zurück? - CD
2 CDs
Papst Johannes Paul II. Rechtfertigung des interreligiösen Gebetstags in Assisi gegenüber den Kurienkardinälen zeigt, daß hinter der Ökumenismusbewegung mehr steht, als Bemühungen zur Wiedervereinigung mit den getrennten christlichen Brüdern. Vielmehr sehen viele modernen Theologen die Kirche als Werkzeug für die Einheit des Menschengeschlechts.
Dieses Ziel der Wiederherstellung einer Ursprungseinheit im „Punkt Omega“ geht auf den Jesuiten Teilhard de Chardin zurück, die im zweiten Vortragsteil ausführlich erläutert werden. Dabei wird auch die inhaltliche Nähe zwischen nachkonziliarem Ökumenismus und der New-Age-Bewegung deutlich.
Schließlich offenbart ein in Moskau gehaltener Vortrag Kardinal Kaspers, des Präsidenten des päpstlichen Rates für die Förderung der Einheit der Christen, auf welche Weise die Ziele des Ökumenismus erreicht werden sollen.
CD 1
- Einleitung
- Protestantische Ökumenismus- und katholischer Einheitsbegriff
- Das Verschmelzen von Schöpfungsordnung und übernatürlicher Ordnung
- Die Kirche als Werkzeug zur Einheit des Menschengeschlechts
- Die Wiederherstellung einer Ursprungseinheit
- Assisi als Ausdruck der Einheit
- Die Nähe zur New-Age-Bewegung
- Hintergründe zur New-Age-Bewegung
- Der Einfluß der New-Age-Bewegung
CD 2
- Der Monismus von Teilhard de Chardin
- Weltstoff und Evolution
- Der Punkt Omega
- Das Über-Ich
- Kardinal Kaspar: Die Vielfalt in der Einheit
- Die Einheit durch die Sakramente, die unaufhebbare Wirkung der Taufe
- Das Ende der "exklusivistischen Ideologie"
- Die Bekehrung zu den getrennten Brüdern
- Der Dialog
- Das Subsistit-in als Ökumenismus-Grundlage
- Schlußbemerkungen von Dr. Barth
Vortrag von Weihbischof Bernard Fellay, gehalten auf der 10. Schönenberger Sommerakademie am 5. August 2005.
2 CD, Laufzeit ca. 143 Min.
Autor | Bernard Fellay |
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Spieldauer (min.) | 143 |
Verlag | Studentenbewegung Thomas von Aquin |