Ipsa conteret. Maria die Schlangenzertreterin
Philologische und theologische Überlegungen zum Protoevangelium
Der für die gesamte Heilsgeschichte zentrale Vers Gen. 3,15, in dem der Paradiesschlange die Feindschaft zur Frau und die Bedrohung durch deren Nachkommenschaft vorausgesagt ist, wird heute in der Regel nur noch als Ankündigung eines gespannten Verhältnisses zwischen dem Menschen und der biologischen Spezies 'Schlange' gedeutet.
Im Vers Gen. 3,15 prophezeit Gott die Überwindung Satans durch den Kreuzestod Jesu Christi und die Mitwirkung seiner jungfräulichen Mutter an der Erlösung. Der für die gesamte Heilsgeschichte zentrale Vers, in dem der Paradiesschlange die Feindschaft zur Frau und die Bedrohung durch deren Nachkommenschaft vorausgesagt ist, wird heute in der Regel nur noch als Ankündigung eines gespannten Verhältnisses zwischen dem Menschen und der biologischen Spezies 'Schlange' gedeutet. Dem gegenüber versucht der Autor zu erläutern, wie gut sich das katholische Verständnis der Stelle sowohl philologisch als auch theologisch absichern lässt. Dementsprechend erfüllt sich die Prophezeiung des Verses durch den Kreuzestod Jesu Christi und die Mitwirkung seiner jungfräulichen Mutter an der Erlösung.
kart., 275 S., 20,5×13,5 cm
Autor | Heinz L Barth |
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Produktform | Kartoniert |
ISBN | 978-3-934692-03-9 |
Verlag | Sarto |
Seitenzahl | 280 |
Breite | 13.5 |
Höhe | 20.5 |